Beiträge von Elgi

    Pseudo-Englisch oder Denglisch, liebe Elgi, denn in Englisch heißt es happy ending.:angel:

    Oh, danke, Götterbote! :thumbup: Da kann ich auch was beisteuern, wenn auch nicht genaus so. Handy in unserem Sinn gibt es nämlich im englischsprachigen Raum nicht. Dort heißt es mobile phone. Das Wort selbst gibt es allerdings, nur wird es anders verwendet.

    Ohne die beiden ersten Teile wäre es mir sicher auch so gegangen, Adele. Verschiedene, miteinander verflochtene Handlungsstränge, politisch wie privat laufen durch die ganze Serie, Der letzte Teil bringt dann noch einige Happy ends (schon wieder englisch!) und leider auch der Wahrheit entsprechende traurige und schreckliche Ereignisse.

    Die Teile 1 und 2 habe ich mir in der Mediathek angeschaut, Teil 3 heute Abend life. Hoffentlich haben viele selbstgerechte Westdeutsche sowie nostalgische Ostdeutsche die Filme gesehen!

    Für mich ist dieses neue Forum sowas von u n ü b e r s i c h t l i c h, daß es keinen Spaß macht hier noch mitzumachen,

    Leider bin ich auch noch nicht ganz fit hier bei der "Forumsbewältigung". Früher fand ich mich besser zurecht. Aber ich gebe nicht auf, Du doch bitte auch nicht! Wird schon werden. :)

    Danke, huppi, das ist mir bekannt. Ich frage mich nur, ob er als Dr. Dr. Adolf Hitler auch zu diesem Diktator/Verbrecher geworden wäre. Ein Dr. Goebbels stand ihm nicht viel nach.


    Hätte ihn die Wiener Kunstakademie doch zum Malerstudium zugelassen! Aber wer konnte schon ahnen, wozu dieser Gefreite fähig war!

    Richtig glücklich war ich, als wir endlich Karten für ein Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie bekamen. Im Rahmen des international renommierten SHMF (Schleswig-Holstein-Musik-Festival) spielte der Kennern klassischer Musik bekannte Geiger von Weltniveau, Christian Tetzlaff. Er spielte sämtliche Partiten von J. S. Bach für Violine solo, stand also allein im Rund der baulich wie akustisch fantastischen Konzerthalle. Das war nach insgesamt 90 Minuten (mit Pause) eine nicht hoch genug zu würdigende Leistung, allein schon körperlich, musikalisch sowieso.

    Als Zugabe spielte er dann noch zwei Takte, verbeugte sich und das verständnisvolle Publikum forderte nichts weiter! ;)

    Im Mai d. J. war ich mal wieder in unserer schönen Hauptstadt Berlin. Dort gibt es ja immer etwas Neues zu sehen, zu entdecken, zu bestaunen etc. (Die Politik lasse ich jetzt mal außen vor ;-)).

    Sehr empfehlenswert ist das Werk des Künstlers Yadegar Asisi, der das Panorama einer antiken Stadt geschaffen hat. Man meint wirklich, sich in dieser zu befinden und erlebt beeindruckend den Wechsel vom Tag in die Abendstunden mit entspr. Licht und Geräuschen. Dann nach einiger Zeit wieder die Morgendämmerung mit Vogelgezwitscher u.v. m. Es ist sehr schön.


    Hier der Link zum Nachlesen:

    https://www.asisi.de/panorama/pergamon/


    Ein paar Bilder, die ich geknipst habe.


    P5090076.jpg


    P5090072.jpg


    P5090075.jpg


    P5090077.jpg

    Viele der schwarzafrikanischen Nonnen haben ja auch aus Versorgungsgründen den Schleier genommen, wie aus dem Bericht hervorgeht. Und nicht nur hinter vorgehaltener Hand wird in Kirchenkreisen gesagt, in diesen Ländern seien der Bezug zur Sexualität und natürlich zu Frauen im Besonderen ohnehin anders. Schlussfolgerung: Da dürfen Kleriker schon mal Nonnen vergewaltigen, zumal diese im Gegensatz zu vielen Prostituierten, angeblich kein Aids haben (auch aus dem Bericht)!
    ...
    Ein Ostberliner Freund hatte auch große Schwierigkeiten, die evang. Kirche zu verlassen und aus Ärger den Briefwechsel sogar ins Netz gestellt (inzwischen wieder heraus genommen).


    Den Punkt der Einflussnahme auf Bereiche des öffentlichen Lebens erachte ich für die Kirchen höher, als Geldeinnahmen. Der Staat überweist den Kirchen aufgrund eines 200 Jahre alten Wiedergutmachungsvertrags viel Geld, das von Kirchenmitgliedern wie Nichtmitgliedern kommt. Außerdem ist bes. die kath. Kirche unermesslich reich und kann lange überleben. Letztlich wird diese Organisation nicht demokratisch geführt, sondern streng hierarchisch, Laien haben nichts zu sagen, dürfen höchstens beraten.

    Im Nachhinein danke, Tosca. :yes: Dieser Sumpf! Bis der trocken gelegt ist, wird es noch dauern. Im anschließenden kurzen Interview meinte die interviewte Kennerin der Thematik, sie und viele andere kritische Gläubige seien nur deshalb noch nicht aus der Kirche ausgetreten, weil sie befürchteten, dass dann nur noch die treuen, unkritischen und hörigen Schäfchen übrig blieben. Aber vielleicht wolle dies die Kirche ja gerade.

    Wenn Schauspieler (egal ob weiblich oder männlich) zu oft zu sehen sind, "spielen sie sich ab". Man wird ihrer überdrüssig, weil sie auch immer das gleiche Rollenklischee spielen (meistens jedenfalls). Diese Schauspieler/Innen rutschen dann schnell in ein Klischee.


    Das gibt Matthias Brandt auch als Grund für seinen Rückzug aus "Polizeiruf 110" an. Er wolle sich nicht auf die Ermittlerrolle festlegen lassen. Gerade sehr gute Schauspieler haben es verdient, ihre Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen.

    Das ist ein lustiger Schräd! ;)
    Das Portrait von Adenauer, geschaffen von dem nicht ganz unbedeutenden Maler Oskar Kokoschka, sorgte damals für einige Aufregung, zumindest bildeten sich 2 Parteien, pro und kontra. Das waren alles echte Kunstkenner. ;) Es wurde doch aufgehängt und hier sitzt die noch taufrische Nachfolgerin darunter (ein ungleiches Paar?). Ob sie bei "dem Alten" auch das "Mädchen" wäre?


    Kokoschka.jpg

    grade fallen mir noch mehr ein, die ich interessant und gut finde: katharina thalbach z.b.... hannelore hoger.... ach, wir haben wirklich tolle schauspieler!


    Katharina Thalbach spielte den "Alten Fritz" ganz fantastisch und so, wie ich ihn mir wirklich vorstelle. Ihre kleine Gestalt passte auch rein äußerlich, dazu die unverwechselbar Stimme! Eine tolle Schauspielerin!
    Hannelore Hogers "Bella Block"- Serie habe ich mir auf dem Tablet abgespeichert und sehe mir nach und nach die einzelnen Folgen auf der Couch oder im Bett ganz gemütlich an, wann immer ich Lust dazu habe. Sie spielt eine resolute und doch warmherzige Kommissarin, das gefällt mir.
    Bei den Männern fällt mir Matthias Brandt ein, der mir in seiner zurückhaltenden Art zu spielen gut gefällt.


    oxford muss eine schöne stadt sein für architektur-liebhaber .


    Das kann ich bestätigen, Seagull. Während einer Englandreise vor längerer Zeit besuchte ich u. a. Oxford. Hatte dabei das Glück, in einer der typisch englischen Kirchen dem dortigen wunderbaren Knabenchor bei der Probe zu lauschen.

    Ja, tergea, mittelfristig wird der Name "Adolf" sicher so schnell nicht wieder salonfähig, stramme Rechte ausgenommen. Eigentlich ist es ja doch nur ein Name, den man wohl noch lange mit der betr. Person assoziiert.
    Vor Jahren wollten Eltern ihren Sproß ungelogen "Hitlerine" nennen, was dann doch den Standesbeamten zur Ablehnung veranlasste. Zumal es kein zugelassener Vorname im Namensregister ist. ;)


    Im Ernst: Dein vorgestellter Film ist sicher amüsant, habe ihn aber in den umliegenden Kinos auch noch nicht entdecken können. Ich lebe eben weit ab von guter Filmkultur.

    Auch wenn ich kaum noch ins Kino gehe, versuche ich doch, den Film "Kindeswohl" anzusehen. Er startet am 30. August. Ich befürchte allerdings, dass ich mich hier in der Provinz noch gedulden muss. :(


    Eine Inhaltsangabe aus dem Netz:


    "Fiona Maye (Emma Thompson) nimmt als Richterin in London ihre Aufgabe sehr ernst. Mit vollem Einsatz lebt sie für ihren Beruf, was einen Preis hat. Ihr Privatleben ist ein Scherbenhaufen, denn ihre Ehe mit dem amerikanischen Geschichtsprofessor Jack (Stanley Tucci) steht vor dem Aus. Mitten in diese persönliche Krise hat die Familienrichterin einen neuen Fall zu verhandeln: Der 17-jährige Adam (Fionn Whitehead), ein brillanter Junge, hat Leukämie, weigert sich aber, eine Bluttransfusion anzunehmen, die sein Leben retten würde, weil er und seine Eltern Zeugen Jehovas sind. Das Krankenhaus hat bereits Klage eingereicht und Fiona soll entscheiden, ob Adam, der in drei Monaten volljährig wird, gezwungen werden soll, die Bluttransfusion anzunehmen. Doch soll Fiona ihn wirklich zwingen, zu leben? Die Richterin beschließt, sich selbst ein Bild vom Patienten zu machen und ihn im Krankenhaus zu besuchen..."


    Das Thema interessiert mich, auch soll Emma Thompson hervorragend spielen.

    Hallo Lonely,


    mit der Bewunderung für Fritz Wunderlich bist Du nicht allein. :) Er war ein Ausnahmesänger und wird in der Fachwelt als Jahrhunderttenor bezeichnet. Bis heute habe ich keinen besseren Tamino (Zauberflöte) gehört, und das waren und sind nicht wenige. Wunderlich stand kurz vor einer Karriere als Wagnersänger, obwohl er zum damaligen Zeitpunkt noch als lyrischer Tenor gefeiert wurde, prädestiniert für Mozart. Aber auch seine Liedinterpretationen von Schubert, Schumann usw. waren makellos sowie seine Partien in den großen Bachoratorien.
    Er war sich nicht zu schade, auch ganz schlichte volkstümliche Liedchen zu singen, die dann durch die große Stimme zu etwas Besonderem wurden. Ich besitze alle Schallplatten und nachträglich auf CD gebrachte Opern, Lieder usw. von ihm, auch Videos der Mozartopern.


    Es war damals eine Tragödie nicht nur für seine Familie, sondern auch für die Musikwelt, als er durch einen Unfall so jung starb.

    Ja, nach der Vorankündigung habe ich mir diesen Tatort vollständig angesehen. Er war gut gemacht , hatte ein "schweres deutsches" Thema zum Inhalt und fand fast als Kammerspiel mit klassischer Einheit von Ort und Zeit statt. Obwohl es um Geschehnisse aus der Vergangenheit ging.


    Dennoch glaube ich, dass viele Zuschauer vorzeitig abgeschaltet haben (würde mich freuen, wenn es nicht so gewesen wäre), die meisten Leute wollen kein Bühnenstück sehen, sondern Action, Blut und coole Sprüche. Davon gab es nicht genug. ;) Auch ist nicht Wenigen die Erinnerung an ein schlimmes Kapitel deutscher Geschichte inzwischen lästig, oder? Insofern denke ich, ist der Tatort aus Münster beliebter, als Kriminalkomödie ja auch ein ganz anderes Genre und nicht mit diesem schwergewichtigen Schweizer Tatort vergleichbar. Allerdings nervt mich der Münsteraner inzwischen auch, ich schaue mir überhaupt selten noch einen Tatort an, da geht es mir wie Dir, Tosca.

    Der Film ist wirklich gut und empfehlenswert, eine gekonnte Mischung aus Unterhaltung und Wissenswertem. Eine Sternstunde für alle Frauen in Deutschland. :yes:

    Dieser Film heute Abend auf 3SAT, 20.15 Uhr könnte interessant sein. Titel: Sternstunde ihres Lebens. Es geht um eine der wenigen "Mütter des Grundgesetzes", gespielt von Iris Berben. Diese kämpft 1948 gegen heftigen Widerstand für die Festschreibung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen im GG.