... Vielleicht hat das Thema ja irgendwie was bewirkt.
Das wünsche ich mir auch, Jule! Es wird ja bei den Meisten, bes. Jüngeren, verdrängt, in der Hoffnung, dass es "mich" nicht betreffen wird. Auch die Politik schiebt es seit Jahren vor sich her, außer Versprechungen ist leider noch nichts Wesentliches geschehen.
Empfehlung für heute Abend im Ersten, auch SRF 1 (Schweiz) u. a.: Der Bremer Tatort "Im toten Winkel". Es geht um immer noch ein Tabuthema, das so weit wie möglich verdrängt wird, die Altenpflege und alles drum herum. Solche Fälle wie den gezeigten, wo der Ehemann seine demente Frau umbringt, hat es auch in der Realität schon gegeben.
Ich denke, dass vor allem uns Senioren dieser Fall interessieren könnte. Schauspieler wie Sabine Postel oder Peter Heinrich Brix sehe ich ohnehin gern. Anschließend kommt noch der den Film betreffende "Tatortschnack" mit Experten.
Ich weiss auch nicht, wieso Sopranistinnen und Tenöre so beliebt sind. Für mich müssen sie schon wirklich überdurchschnittlich gut sein, sonst mag ich lieber Alt und Bass.
Die hohen Stimmen verkörpern eben traditionell jugendliche Liebhaber/Liebhaberinnen in der Oper, und die sind beliebt. 
Ausnahmen bestätigen die Regel, Beispiel Don Giovanni oder Figaro. Andererseits kann ich mir keinen Sarastro als Tenor vorstellen.
Der "Fünfkampf" der aussichtsreichen Oppositionsparteien heute Abend könnte nochmal interessant werden. Mal sehen, ob auch das Privatleben der AfD-Frau auf's Tapet kommt, das eigentlich nicht zum konservativen Familienbild ihrer Partei passt.
http://www.daserste.de/informa…ach-dem-tv-duell-100.html
Einige Kommentatoren bemängeln, dass mit der CSU eine Unionspartei nach gestern nochmal zum Zug kommt. Zumal die nur in einem Bundesland präsent ist. Oder sind CDU und CSU wirklich (schon) so weit auseinander?
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Tosca, zum gestrigen Fernsehduell habe ich im anderen [definition='1','0']Thread[/definition] (Politik) etwas geschrieben.
Ja, Tosca, der ipod ist genau so gut. Auf mein Kästchen habe ich mir extra eine Zusammenstellung der langsamen Sätze aus Mozarts Klavier - und anderen Konzerten geladen, mein Favorit ist seit eh und je das Adagio aus dem Klarinettenkonzert. Himmlisch!
Einen Teil der empfohlenen Zauberflöte habe ich mir nun angeschaut. Schön märchenhaft, wie es sich gehört, dazu auch passende Stimmen. Gestehe aber, dass mir der Tamino von Fritz Wunderlich immer noch am besten gefällt und für mich bis heute unübertroffen ist. Ein Jahrhundert-Tenor! 
Nein, Tosca, kenne ich bisher nicht, danke für den Tipp! 
Ich lege oft eine meiner CDs oder alten Schallplatten auf (letztere wegen des immer noch besonderen Klangs). Auch habe ich die für mich besten Sachen von Mozart und anderen Komponisten von der Renaissance bis zur Moderne auf meinen uralten iRiver übertragen. Höre oft noch vor dem Einschlafen daraus. Ich muss nun auch im Urlaub nicht mehr eine ganze Tasche voller CDs mitnehmen, weil ja fast meine ganze Sammlung in dieses Kästchen passt, sehr praktisch!
Danke, ich bin ja Mozart-Fan und sammle so ziemlich alles an Musik von diesem Komponisten, auch, was an Literatur über ihn erschienen ist oder erscheint. Die Sendung zeichne ich erstmal auf, denn zum Hören und Sehen brauche ich eine passende Stimmung.
Danke, lieschen, die Sendungen will ich demnächst in der Mediathek nachschauen, so etwas interessiert mich!
https://www.zdf.de/dokumentati…is-zum-alten-rom-100.html
Passend zum Thema hörte ich heute im Radio, dass der angenommene Klimawandel auch für Europa katastrophale Folgen haben könnte. Wissenschaftler prophezeien zunehmende Überschwemmungen und Hitzewellen auf diesem Kontinent mit Auswirkungen auf die Landwirtschaft und den Folgen dadurch, abgesehen von vielen Menschenleben, die diese Klimaänderung fordern würde. Die Forscher sprechen schon jetzt vom 21. Jahrhundert als dem Jahrhundert der Naturkatastrophen, die mehr, als islamistischer Terror Europa bedrohen würden. Ob noch Zeit zum Umdenken oder gar zum Handeln ist?
Der Link gibt diese Ansicht wieder.
Wir wollten im Rahmen des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals (SHMF) eines der Konzerte in der Elbphilharmonie besuchen. Keine Chance, dafür Karten zu erhalten, auch die anderen klassischen Konzerte für's nächste halbe Jahr ausverkauft.
Nun sehen wir uns demnächst das Haus wenigstens von außen und innen an, ich kenne es nur, als noch die Baukräne am Werk waren. Freue mich jedenfalls, diese neue Hamburger Wahrzeichen und darüber hinaus "life" zu sehen.
Der Film ist eine gute Empfehlung, Momo. Ich habe ihn schon vor einiger Zeit gesehen und fand ihn amüsant, kurzweilig, dennoch zum Nachdenken anregend. Er bekam viele positive Kritiken, nur in den USA gab es auch einige negative Bewertungen.
Auch gut, und als Ergänzung: In der Mediathek kann man ihn noch bis 14. 12. sehen.
Danke, seagull, der muss dann wohl neu in die Mediathek aufgenommen worden sein oder ich habe nicht richtig gesucht. Jedenfalls sehr gut!
Heute "Filmmittwoch imm Ersten": Aufbruch
Danke, Tosca, der Tipp war gut! Der Film ist spannend und wirkte auf mich ziemlich authentisch. Einiges habe ich ähnlich erlebt.
Nun war ich so neugierig auf den 1. Teil mit dem Titel "Teufelsbraten". Darin geht es um das kleine begabte Mädchen, das es sehr schwer hat, dem bildungsfernen Elternhaus eine höhere Schulbildung abzuringen. Leider gibt es diesen Teil wie auch "Aufbruch" nicht in der Mediathek (unverschämt bei den Gebühren, die wir zwangsweise zahlen!). Dafür habe ich heute bei Amazon "Teufelsbraten" gekauft und kann ihn nun als Stream für 30 Tage auf dem Computer oder Tablet ansehen, was ich gleich getan habe. Die 2,49 Euro für die beiden Teile von "Teufelsbraten" waren dafür kein heraus geworfenes Geld! Großartig die schauspielerische Leistung aller Darsteller bis in die Nebenrollen.
Den letzten Teil muss ich dann wohl lesen ;-), er wurde, glaube ich, (noch) nicht verfilmt. Nach Deiner Beschreibung, Tosca, scheint eine Verfilmung nicht so ganz leicht zu sein (?).
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Wobei "Das Ende der Geduld" ein Verhalten aufwirft:
Tatsächlich geht es um Leute, welche ihr Denken durchsetzen wollen.
Und zwar wollen sowohl die arabischen Gangs in Berlin ihr Denken durchsetzen, das dem deutschen rechtstaatlichen ziemlich entgegen steht, als es auch die Richterin bei der Verurteilung junger Straftäter aus Migrantenkreisen (nicht nur!) wollte.
Der Denkansatz der Richterin wiederum gefiel einigen ihrer Kollegen nicht, diese Frau bekam einfach keine moralische und praktische Unterstützung.
Der Film ist ja nur eine Anlehnung an die Person Kirsten Heisig, ein Freund von ihr meinte, so sei sie weder als Mensch noch als Richterin gewesen, s. Link!
Heute Abend bringt 3Sat die Wiederholung von "Das Ende der Geduld", sehenswert und weiterhin aktuell. Anders, als Bezirksbürgermeister Buschkowsky, der angesichts gewisser Zustände in Berlin/Neukölln "nur" das Handtuch warf, endete das Leben der Richterin durch Suizid (oder war es keiner?)
Der Film ist auch bei youtube zu sehen.
[video]
Danke für diesen Hinweis! Ich bin immer mal wieder in der Kunsthalle, bes. wenn Sonderausstellungen statt finden. So gab es vor Jahren eine über Leonardo da Vinci (im Besitz von Elizabeth II) oder auch (Bühnen)Bilder von K.F. Schinkel. Noch nie habe ich versäumt, mir diese beiden Bilder der Romantiker C.D. Friedrich und Ph.O. Runge anzusehen.
Im 2. Teil der "Nachkriegskinder" fand ich mich auch in vielen Dingen wieder. Wie zuversichtlich waren die Ostdeutschen anfangs noch und wie schnell mussten sie erleben, dass es trotz gleicher Schufterei ein "Wirtschaftswunder" nur im Westen gab! Dafür konnten gescheiterte oder betrügerische Westbürger leicht in der DDR untertauchen.
Ja, Hagy, Garrett ist wohl der Traum aller Schwiegermütter. 
Er spielt auch hervorragend und hat sein Nische mit Crossover gefunden. Heute ist es bei den vielen hervorragenden jungen Geigern und Geigerinnen nicht so leicht, solistisch erfolgreich zu sein. Auch bei Orchestermusikern ist die Konkurrenz groß, dazu kommt bes. bei Geigern noch die Konkurrenz aus Asien, diese Musiker sind aus vielen Orchestern nicht mehr wegzudenken.
Mein momentaner Lieblingsgeiger ist Daniel Hope. Er sieht zwar nicht ganz so gut aus wie Garret 
, spielt aber genau so gut. Wie auch Kennedy nicht so "glatt" wie mMn Anne-Sophie Mutter (klar ist sie eine Weltklasse-Geigerin), was ich mag. Ich konnte mich live bei einem Konzert von seinen geigerischen Fähigkeiten überzeugen. Auch er hat ein weiteres Standbein als Direktor der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Hagy, hast Du auch eine LieblingsgeigerIn? Meine ist Hilary Hahn, die ich auch schon erlebte. Grandios! Die Amerikanerin hat sogar eine deutsche Großmutter in meiner früheren Heimat.
Zum Thema: Den Paganini hätte ich gern mal gehört - und gesehen!
Was den Zuhörern damals als Teufelswerk vorkam und damals vielleicht kein anderer Geiger konnte, muss heute jeder Violinabsolvent einer Musikhochschule beherrschen. Bei Paganini kam auch noch das 
Aussehen hinzu.
Auch heutige Violinisten profitieren vom Aussehen, z. B. Nigel Kennedy. Der spielt aber auch gut!
Ach so, danke!
