Beifall

  • Ach nein, es war ja nicht die ganze Arbeit aller Mitwirkenden in Mitleidenschaft gezogen - nur gegen Ende, da lief einfach alles aus dem Ruder, nicht zuletzt durch den Beifall, wo keiner sein sollte.


    Sesemi

  • Da ist ja Verschiedenes krumm gelaufen


    Schade für die ganze Arbeit der Mitwirkenden


    Beifall in der Kirche?


    Am Ende eines Konzertes sollte man auch in einer Kirche Beifall kund tun dürfen
    Kann aber auch passieren, dass ich unsanft aus der Ergriffenheit gerissen werde duch das Klatschen

  • Daß man, bitteschön, zwischen den Sätzen eines Stückes nicht klatscht, das hat sich leider noch nicht überall herumgesprochen. Manchmal aber .....


    Gestern Abend war ich im Weihnachtskonzert der Nordischen Kirchen in Hamburg. Dabei handelt es sich um eine gehörige Mischung von Kinderchören, Sängerinnen, Sängern, kleinen Gruppen aus allen skandinavischen Ländern. Das Programm ist höchst umfangreich. Um halbacht sollten wir unsere Plätze eingenommen haben - aber zu der Zeit war noch nicht einmal das Konzert vorher beendet. Wir fingen verspätet an und wurden gebeten, erst ganz zum Schluss zu klatschen (schliesslich fand das Konzert in einer Kirche statt). So gegen 22.15 war lt. Program noch kein Ende abzusehen - die Veranstalter strichen kurzerhand zwei programmpunkte, so daß noch ein Nonett, ein Weihnachtslied (und dann Gebet, Segen, Ausgangslied, Postludium) vorgesehen waren. Das Nonett liess sich Zeit, mit Vorbereitungen, Pausen zwischen den Sätzen - inzwischen wurde natürlich doch geklatscht, und zwar zwischen den Sätzen!!!!!. Vor dem eigentlich geplanten fünften und letzten Satz wurde geklatscht, die Spieler richteten sich behaglich auf den nächsten Satz ein ...... da fing der Organist mit dem gemeinsamen Lied an!! in der Annahme, nach vier Sätzen sei Schluss.


    Also, liebes Publikum: nicht zwischen den Sätzen klatschen.


    Sesemi