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Blog-Artikel von tergea
tergea’s Blog
ein tag hin, eine übernachtung und wieder zurück. foto-mitbringsel:
die ostsee wird ausgebuddelt?
ein spatz ist das wohl eher nicht - aber was dann?
abends werden die strandkörbe ordentlich aufgereiht:
obligatorischer sonnenuntergang:
die ostsee wird ausgebuddelt?
ein spatz ist das wohl eher nicht - aber was dann?
abends werden die strandkörbe ordentlich aufgereiht:
obligatorischer sonnenuntergang:
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tergea’s Blog
Wieso mein Blog hier unter "Natur" läuft, ist mir ein Rätsel - angegeben hatte ich "Kultur"!
War heute in der "Werkschau von Ute und Werner Mahler" in den Deichtorhallen/Hamburg. Tolle Fotos! hier ein paar davon:
"Monalisen der Vorstädte"
weitere Portraits:
Sophie Rois
Ibrahim Böhme
Jürgen Hentsch
War heute in der "Werkschau von Ute und Werner Mahler" in den Deichtorhallen/Hamburg. Tolle Fotos! hier ein paar davon:
"Monalisen der Vorstädte"
weitere Portraits:
Sophie Rois
Ibrahim Böhme
Jürgen Hentsch
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tergea’s Blog
Ermutigt durch die gestrige Phase, in der es mir nach 14 Tagen mal etwas besser ging, wollte ich es heute riskieren und mal wieder nach Planten un Blomen fahren. Von der Fotoausbeute versprach ich mir nicht allzu viel, meinte, alles was es dort zu fotografieren gibt, schon abgelichtet zu haben. Aber, aber, aber… Ungeplantes lässt Raum für Ungeahntes.
Allererste Erfreulickeit: angenehme 23 Grad mit Sonne und ein paar Wölkchen.
Erste Erfreulichkeit: ein Parkplatz in Eingangsnähe. (Zeit ist Kraft)
Zweite Erfreulichkeit: die erste WC-Gelegenheit, die ich aufsuchte, war nicht mit Geldgabe verbunden. (die folgenden schon….)
Dritte Erfreulichkeit: Um 12:30 noch nicht sonderlich bevölkert, der Park.
Vierte Erfreulichkeit: es blühte schon viel mehr als ich gedacht hatte.
Fünfte Erfreulichkeit: es hatte ja gestern ordentlich geregnet und die Luft riecht so frisch – herrlich!
Viele weitere Erfreulichkeiten warteten auf mich.
Ein Baby-Entchen, das von zwei Kindern und mir bewundert wurde. Ganz besonders reizend fand ich, wie die Kinder sich vom Anblick des Entenkükens loseisten, nämlich mit den Worten: „ Tschüß, Entenbaby, viel Glück für dich!“
Ich habe mich gefreut, dass ich den Apothekergarten gefunden habe, den mein Sohn mir vor ein paar Jahren mal gezeigt hatte. Dass ich so lange in HH gelebt hatte, ohne je in Planten un Blomen gewesen zu sein, ist schon erschütternd; das fand auch eine ältere Dame (mein Alter!), mit der ich darüber ins Gespräch kam. Umso erfreulicher finde ich, dass mein Sohn während seines Studiums zwischen einzelnen Uni-Veranstaltungen und auch mit seinem damals noch kleinen Sohn ab und zu hierher ging. Als wir vor Jahren mal gemeinsam hier waren, konnte er mir außer dem Apothekergarten noch das Tropenhaus und anderes zeigen, was ich alles nicht kannte.
Eine junge Frau, die ich bitte, mich vor einem blühenden Busch zu fotografieren, macht das gerne, fordert mich auf, Pose anzunehmen – sie ist Fotografin. Drollig!
Ich finde auch das Tropenhaus wieder. Am besten…
Allererste Erfreulickeit: angenehme 23 Grad mit Sonne und ein paar Wölkchen.
Erste Erfreulichkeit: ein Parkplatz in Eingangsnähe. (Zeit ist Kraft)
Zweite Erfreulichkeit: die erste WC-Gelegenheit, die ich aufsuchte, war nicht mit Geldgabe verbunden. (die folgenden schon….)
Dritte Erfreulichkeit: Um 12:30 noch nicht sonderlich bevölkert, der Park.
Vierte Erfreulichkeit: es blühte schon viel mehr als ich gedacht hatte.
Fünfte Erfreulichkeit: es hatte ja gestern ordentlich geregnet und die Luft riecht so frisch – herrlich!
Viele weitere Erfreulichkeiten warteten auf mich.
Ein Baby-Entchen, das von zwei Kindern und mir bewundert wurde. Ganz besonders reizend fand ich, wie die Kinder sich vom Anblick des Entenkükens loseisten, nämlich mit den Worten: „ Tschüß, Entenbaby, viel Glück für dich!“
Ich habe mich gefreut, dass ich den Apothekergarten gefunden habe, den mein Sohn mir vor ein paar Jahren mal gezeigt hatte. Dass ich so lange in HH gelebt hatte, ohne je in Planten un Blomen gewesen zu sein, ist schon erschütternd; das fand auch eine ältere Dame (mein Alter!), mit der ich darüber ins Gespräch kam. Umso erfreulicher finde ich, dass mein Sohn während seines Studiums zwischen einzelnen Uni-Veranstaltungen und auch mit seinem damals noch kleinen Sohn ab und zu hierher ging. Als wir vor Jahren mal gemeinsam hier waren, konnte er mir außer dem Apothekergarten noch das Tropenhaus und anderes zeigen, was ich alles nicht kannte.
Eine junge Frau, die ich bitte, mich vor einem blühenden Busch zu fotografieren, macht das gerne, fordert mich auf, Pose anzunehmen – sie ist Fotografin. Drollig!
Ich finde auch das Tropenhaus wieder. Am besten…
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andere fotografieren auch...
Entenbaby
Japanischer Garten
Taiko-trommeln
unscharfes bild - aber die trommelfreude kommt dennoch rüber, finde ich!
Tropenhaus
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Mir geht es nicht gut, dennoch fahre ich zum Schwimmen ins Hallenbad, in der Hoffnung, dort wenigstens der verknoteten Muskulatur etwas Gutes tun zu können. Im Wasser geht es mir noch am besten, aber heute schaffe ich mein übliches Pensum nicht. Es ist für Mai ungewöhnlich heiß und ich will noch nicht nach Hause und fahre zum Friedhof, will mich dort unter die schattenspendenden Bäume setzen. Als mich die Schwäche dann doch zu sehr einschränkt, setze ich mich ins Auto. Ich muss etwas jonglieren, um zurücksetzen zu können, doch dann fahre ich sehr langsam (Friedhof!) die Straße zurück, vorbei an einem roten Ford. Der Mann, der drin sitzt, und ich sehen uns von Auto zu Auto an. In mir der Impuls, noch langsamer als ohnehin schon zu fahren - das hieße dann quasi anzuhalten. Während ich im Schneckentempo weiterfahre, denke ich, ich hätte aussteigen und Mut beweisen sollen „Würden Sie mich bitte einmal kurz in den Arm nehmen?“ Den sehe ich doch nie wieder… außerdem bin ich in dem Alter, dem Narrenfreiheit gewährt wird…. Und wann habe ich schon mal spontan und einfach so ein gutes Gefühl zu einem Mann? Den ich zudem nicht mal kenne. In solcherart Gedanken schaue ich in den Rückspiegel: hinter mir fährt im Schneckentempo wie ich auch der rote Ford. Jetzt könnte ich vor ihm anhalten und fragen. *
Und genau das tue ich jetzt auch. Auch er fährt an den Straßenrand, steigt aus. Ich äußere meine Bitte. Er sagt nichts und nimmt mich in den Arm. Nach einer Weile sage ich „Danke“ und steige wieder in mein Auto zur Weiterfahrt. Zurück lasse ich einen etwas perplex erscheinenden lieben Mann.
*Aber nein, ich fahre weiter, der Ford hinter mir her, bis ich abbiege.
Mir fällt auf: als Teenager war ich schüchtern, ab Mitte 40 wähnte ich mich jenseits von Gut und Böse und war hemmungslos, und mit Mitte 60 nutze ich die mir von der Gesellschaft zugestandene Narrenfreiheit (noch) nicht. Schade….
Und genau das tue ich jetzt auch. Auch er fährt an den Straßenrand, steigt aus. Ich äußere meine Bitte. Er sagt nichts und nimmt mich in den Arm. Nach einer Weile sage ich „Danke“ und steige wieder in mein Auto zur Weiterfahrt. Zurück lasse ich einen etwas perplex erscheinenden lieben Mann.
*Aber nein, ich fahre weiter, der Ford hinter mir her, bis ich abbiege.
Mir fällt auf: als Teenager war ich schüchtern, ab Mitte 40 wähnte ich mich jenseits von Gut und Böse und war hemmungslos, und mit Mitte 60 nutze ich die mir von der Gesellschaft zugestandene Narrenfreiheit (noch) nicht. Schade….
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klostergarten
wenn jemand zeit/geld/kraft hat, das haus wieder richtig schon aufzubauen, fände ich es schön!
auf der autobahn
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Rehna 10.5.2014
Einfach ins Auto gesetzt und losgefahren – ohne Ziel, ohne Plan, ohne Sinn und Verstand. Entgegen der Wettervorhersage kein Tropfen Regen. Entscheidungen, welche BAB-Abfahrt in wann nehme, treffe ich „aus dem Bauch“.
Ich lande nach 1,5 Std. in Rehna, einem kleinen Städtchen, von dem ich noch nie zuvor gehört habe. Es sieht ziemlich verlassen aus. Lotte parkt sich vor einem Hotel-Restaurant – also, verhungern werde ich auf meinem kleinen Ausflug schon mal nicht.
So, und wo ist jetzt das an der Ausfahrt angekündigte Kloster? Als erstes finde ich den Klostergarten.
Der ist wirklich sehr schön angelegt. Seltsam angelegt finde ich ein halbjunges (Liebes?-)Paar auf einer Bank. Die mehr als pummelige Frau sitzt rittlings auf dem Schoß ihres Liebsten (soweit okay für mich), wobei er ihren nackten (!) Hintern aus T-Shirt und Jeans pellt und streichelt. Nee, das muss ich mir nicht unbedingt ansehen. Ich mache einen Schlenker um die Beiden herum und lande an einem Teich mit Schwan.
Ein weiterer Teich mit Steg lockt mich auch noch: ob ich da vielleicht in der Entengrütze Frösche finde? – Nein, kein Frosch weit und weit, aber ein Bluejay (mir fällt immer nur das engl. Wort für Eichelhäher ein… was will uns das sagen?) und eine Schwalbe (das engl. Wort für Schwalbe weiß ich gar nicht); letztere setzt sich ca in 2 m Entfernung vor mir auf den Steg. Kaum bewege ich auch minimal nur den Fotoapparat… husch! Weg ist sie!
Im Klosterinnenhof fragt ein Rundgangsführer mich, ob ich mich der bereits bestehenden Zweiergruppe für eine Führung anschließen möchte. Nee, möchte ich nicht: ich kann auditiv sowieso so schlecht aufnehmen…. Ich lese das alles zuhause im Internet nach, wenn´s denn sein muss.
Und so tapere ich auf eigene Faust durch die liebevoll dekorierten Klostergänge, von denen einer als Gemäldegalerie dient, bewundere das alte Mauerwerk mit vielen Nischen, lande auch in der Klosterkirche, die nun allerdings keine Begeisterungsstürme in mir weckt (der steht…
Einfach ins Auto gesetzt und losgefahren – ohne Ziel, ohne Plan, ohne Sinn und Verstand. Entgegen der Wettervorhersage kein Tropfen Regen. Entscheidungen, welche BAB-Abfahrt in wann nehme, treffe ich „aus dem Bauch“.
Ich lande nach 1,5 Std. in Rehna, einem kleinen Städtchen, von dem ich noch nie zuvor gehört habe. Es sieht ziemlich verlassen aus. Lotte parkt sich vor einem Hotel-Restaurant – also, verhungern werde ich auf meinem kleinen Ausflug schon mal nicht.
So, und wo ist jetzt das an der Ausfahrt angekündigte Kloster? Als erstes finde ich den Klostergarten.
Der ist wirklich sehr schön angelegt. Seltsam angelegt finde ich ein halbjunges (Liebes?-)Paar auf einer Bank. Die mehr als pummelige Frau sitzt rittlings auf dem Schoß ihres Liebsten (soweit okay für mich), wobei er ihren nackten (!) Hintern aus T-Shirt und Jeans pellt und streichelt. Nee, das muss ich mir nicht unbedingt ansehen. Ich mache einen Schlenker um die Beiden herum und lande an einem Teich mit Schwan.
Ein weiterer Teich mit Steg lockt mich auch noch: ob ich da vielleicht in der Entengrütze Frösche finde? – Nein, kein Frosch weit und weit, aber ein Bluejay (mir fällt immer nur das engl. Wort für Eichelhäher ein… was will uns das sagen?) und eine Schwalbe (das engl. Wort für Schwalbe weiß ich gar nicht); letztere setzt sich ca in 2 m Entfernung vor mir auf den Steg. Kaum bewege ich auch minimal nur den Fotoapparat… husch! Weg ist sie!
Im Klosterinnenhof fragt ein Rundgangsführer mich, ob ich mich der bereits bestehenden Zweiergruppe für eine Führung anschließen möchte. Nee, möchte ich nicht: ich kann auditiv sowieso so schlecht aufnehmen…. Ich lese das alles zuhause im Internet nach, wenn´s denn sein muss.
Und so tapere ich auf eigene Faust durch die liebevoll dekorierten Klostergänge, von denen einer als Gemäldegalerie dient, bewundere das alte Mauerwerk mit vielen Nischen, lande auch in der Klosterkirche, die nun allerdings keine Begeisterungsstürme in mir weckt (der steht…
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Pflanzenmarkt am Umweltzentrum - das passt mir gut, denn ich möchte einen Ranunkelstrauch, wie ich sie früher im Garten hatte, für einen Kübel haben, wobei ich nicht sicher bin, ob die sich im Kübel auch gut halten. Es nieselt und ich fahre mit dem Auto hin. Dass ich keinen Parkplatz vor Ort kriege, ist mir schon klar, aber dass ich sooo weit weg parken muss, lässt mich zweifeln, wie ich die Pflanze soo weit zurücktransportiert kriegen soll. Na, erst mal muss ich mich durch das Wohngebiet, in dem ich parke, zum Pflanzenmarkt durchfragen. Ich gehe in Schlängellinien, weil ich immer mal wieder eine Abkürzung wittere, muss aber jedes Mal auf die Hauptstraße zurück, um die Orientierung nicht vollends zu verlieren. So bin ich schon mal mindestens eine halbe Stunde unterwegs, bis ich endlich am Ziel bin. Trotz des Regens ist es rappelvoll. Ich halte mich nicht lange auf, finde schnell einen Ranunkelstrauch – 6,50,€ - und strebe den Rückweg an. Fand ich den Hinweg schon langwierig, so ist es der Rückweg jetzt erst recht. Sapperlot, ich kann einfach nicht die Sackgasse finden, wo mein Auto steht! Ich frage diesen und jenen, aber den Namen der Gasse hat anscheinend niemand jemals gehört oder die Leute sind auch von weiter her gekommen und kennen sich nicht aus in dieser Gegend. Schließlich stelle ich fest, dass ich in der Nähe des Hauses von Freunden bin. Fein, die suche ich auf, die kennen sich doch aus. Mit Schirm und Pflanzenpott und mittlerweile qualmenden Füßen stehe ich vor deren Haustür, klingele,…. Niemand zuhause. Scheibe! Aber ein Nachbar pusselt in seinem Garten herum. Den frage ich. Der fragt seine Frau, die reicht das Tablet (!) heraus, auf dem der Mann besagte Gasse findet: dreimal links muss ich gehen. Ich tue wie empfohlen und da steht auch tatsächlich meine Lotte und kuckt vorwurfsvoll aus den Scheinwerfer, als hätte ich sie extra so lange stehen lassen. Der Kauf dieses Ranunkelstrauches hat nun eine gute Stunde Spaziergang und…
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